Die Pflegefachpersonen des kbo-Isar-Amper-Klinikums reflektierten kürzlich im Rahmen eines von der Pflegedirektion initiierten Events intensiv über die Pflegequalität. In separaten Treffen für Pflegefachkräfte und Pflegedienstleitungen wurden Fragen rund um die Pflegequalität diskutiert, mit dem klaren Ziel, einen neuen Pflegequalitätsbegriff zu entwickeln und im kbo-Klinikum zu etablieren. Der Fokus lag dabei auf dem Wohl der Patientinnen und Patienten und der Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Gemeinsame Aussagen aller Beteiligten sollen den Grundstein für einen ganzheitlichen Qualitätsansatz legen. Im Interview erläutert das Projektteam am kbo-Isar-Amper-Klinikum die Perspektive auf dieses wichtige Thema.
Nachhaltigkeit ist seit jeher ein Grundbaustein der kbo-DNA. Die IT des Bezirks Oberbayern zeigte an ihrem Tag der Nachhaltigkeit, welche Maßnahmen für nachhaltiges Handeln die Mitarbeitenden bereits umsetzen und welche Ziele in naher Zukunft noch erreicht werden sollen.
Im Landkreis Weilheim-Schongau verfolgt das Team der Stationsäquivalenten Behandlung (kurz: StäB-Team) der kbo-Lech-Mangfall-Klinik Garmisch-Partenkirchen innovative Wege in der psychiatrischen Versorgung. Hier werden neue Wege der Unterstützung für Menschen mit psychischen Erkrankungen angeboten, indem diese direkt in ihrem häuslichen Umfeld betreut werden. Mit einem Fokus auf individuelle Hilfe, flexible Betreuung und Vermeidung von Stigmatisierung stellt das StäB-Programm eine wegweisende Alternative zur stationären Behandlung dar, die darauf abzielt, den Patientinnen und Patienten ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Die fortlaufende berufliche und persönliche Weiterentwicklung durch Fort- und Weiterbildung spielt eine entscheidende Rolle. Sie dient nicht nur der Festigung vorhandener Fähigkeiten, sondern eröffnet auch neue berufliche Perspektiven. Im Rahmen der kbo-Strategie 2030+ wurde die Konzeption einer gemeinsamen kbo-Akademie geboren, die das Ziel verfolgt, ein umfassendes Bildungsprogramm für sämtliche kbo-Gesellschaften und -Berufsgruppen zu etablieren. Im Januar 2023 wurde die kbo-Akademie unter der Leitung von Michaela Moser mit einem breitgefächerten Fort- und Weiterbildungsangebot ins Leben gerufen. Im Interview teilt sie ihre bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisse.
Am 01. Januar 2024 übernahm Franz Podechtl das Amt des Vorstandsvorsitzenden bei kbo. Durch seine vielfältigen Erfahrungen aus verschiedenen Führungspositionen innerhalb des Unternehmens ist er bestens vertraut mit den verschiedenen kbo-Unternehmensbereichen. Zu Beginn seiner neuen Position reflektierte er im Interview sowohl über seine bisherige berufliche Laufbahn als auch über die zukünftigen Pläne für die Kliniken des Bezirks Oberbayern.
Ein neu benannter Platz am Isar-Amper-Klinikum Haar trägt heute den Namen eines ehemaligen Ärztlichen Direktors und setzt damit ein klares Zeichen gegen das Vergessen. Seit mehreren Jahren arbeitet das kbo-Klinikum Verbrechen der NS-Zeit konsequent auf und findet nun auch den Raum, Prof. Dr. Gerhard Schmidt gebührend zu würdigen. „Es ist aus meiner Sicht auch der richtige Platz, direkt im Zentrum des kbo-Klinikums und vor der zentralen Aufnahme. Hier suchen Menschen in seelischen Krisen Hilfe und bekommen sie professionell“, so der ehemalige Bezirkstagspräsident Josef Mederer.
Privatdozent Dr. Florian Seemüller ist stellvertretender Ärztlicher Direktor der kbo-Lech-Mangfall-Kliniken und Chefarzt der Standorte Garmisch-Partenkirchen, Peißenberg und Murnau. Im Interview blickt er auf seine 10-jährige Betriebszugehörigkeit zurück und spricht über die Dinge, die sich in einem Jahrzehnt verändert und entwickelt haben.
Das kbo-Atriumhaus ist eine Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Herzen von München. Menschen mit psychischen Erkrankungen werden hier stationär, tagesklinisch oder ambulant behandelt. Gemeinsam mit seinem multiprofessionellen Team versorgt und behandelt Tobias Skuban-Eiseler, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Oberarzt des kbo-Atriumhauses, die Patientinnen und Patienten hier mit viel Leidenschaft. Im Interview spricht er von seinem Beruf, der für ihn gleichzeitig eine Berufung darstellt.
Seit Dezember 2022 befinden sich die RoMed-Klinik und das kbo-Inn-Salzach-Klinikum unter einem gemeinsamen Dach. Der Zusammenzug brachte für beide Klinikträger große Veränderungen und Chancen mit sich. Seither hat sich sowohl für die Mitarbeitenden beider Kliniken als auch für die Patientinnen und Patienten aus Wasserburg am Inn und Umgebung einiges verändert.
Soziale Kontakte zu pflegen, einer sinnstiftenden Beschäftigung nachzugehen, gemeinsam mit anderen etwas zu schaffen oder einfach mal zusammen Spaß zu haben, das sind wohl für die meisten Menschen wichtige Zutaten für Lebenszufriedenheit und Wohlbefinden. Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder Suchtproblematik haben in ihrem Leben häufig die Erfahrung gemacht, „nicht dazuzugehören“ oder von der Gesellschaft „nicht gebraucht“ zu werden. Ganz anders ist das beim Angebot des kbo-Sozialpsychiatrischen Zentrums (kurz: kbo-SPZ) zur Beschäftigung und Tagesstruktur in Wasserburg am Inn. Hier befinden sich unter einem Dach die Kontakt- und Begegnungsstätte (kurz: KuB, auch für Menschen mit einer Suchterkrankung), die Tagesstrukturierenden Maßnahmen (kurz: TSM) sowie der Zuverdienst. Die Heilerziehungspflegerin Lena Zielke arbeitet in diesem Bereich und gibt im Interview Einblick in ihre Arbeit und hinter die Kulissen.