Jacqueline Klinglmair ist im kbo-Isar-Amper-Klinikum als BEM-Beauftragte für das Betriebliche Eingliederungsmanagement zuständig. Sie unterstützt Mitarbeitende während langer Krankheitsphasen und hilft ihnen, nach der Genesung wieder in den Arbeitsalltag zurückzufinden. Welche Maßnahmen Betroffenen zur Verfügung stehen, erläutert sie im Interview.
In diesem Interview sprechen wir mit Raimund Seifüßl, Gesundheits- und Krankenpfleger im kbo-Sozialpsychiatrischen Zentrum (kbo-SPZ) Wasserburg am Inn, über seinen beruflichen Werdegang, seine Begeisterung für die Sozialpsychiatrie und seine neue Rolle als Koordinator für die Implementierung von EX-IN-Genesungsbegleitungen. Raimund gibt uns einen Einblick in seine täglichen Aufgaben, die Bedeutung recovery-orientierter* Arbeit und die Chancen, die EX-IN für die Psychiatrie bietet.
Vor der Einführung der kbo-Akademie war jede kbo-Gesellschaft eigenverantwortlich für die berufliche Fort- und Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden zuständig. Mit dem Anfang 2023 ins Leben gerufenen zentralisierten Fort- und Weiterbildungsprogramm steht nun allen Mitarbeitenden kbo-weit ein einheitliches und umfassendes Angebot zur Verfügung. Gleichzeitig nahm Anna Pidikiti ihre Tätigkeit als Bildungsreferentin am kbo-Isar-Amper-Klinikum auf und begann die Zusammenarbeit mit der neu gegründeten kbo-Akademie. In diesem Interview sprechen sie und Jürgen Fertl, Teamleiter der Personalentwicklung am kbo-Isar-Amper-Klinikum Region München und ebenfalls Bildungsreferent der Akademie, über bisherige Erfahrungen, Herausforderungen und das erhaltene Feedback.
Mit derzeit rund 8.400 Mitarbeitenden in unterschiedlichen Berufsgruppen an über 50 Standorten in Oberbayern ist kbo ein äußerst vielseitiges Unternehmen. Um diese Vielfalt erlebbar zu machen, bieten Hospitationen eine wertvolle Gelegenheit: Sie ermöglichen es den Mitarbeitenden, Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen kennenzulernen und tiefere Einblicke in deren Aufgabengebiete zu gewinnen. Diese bereichernde Erfahrung stärkt nicht nur das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Unternehmens, sondern fördert auch die gegenseitige Wertschätzung und das Verständnis füreinander.
Haben Sie manchmal das Gefühl, dass der Urlaub immer zu kurz ist oder die Elternzeit finanziell nicht lange genug reicht? Und der Renteneintritt scheint in immer weitere Ferne zu rücken? kbo hat gemeinsam mit der R+V Versicherung eine Lösung für seine Mitarbeitenden entwickelt: das Langzeitarbeitskonto. Mit diesem Modell können Sie Arbeitszeit und Gehalt ansparen, um sich später eine bezahlte Auszeit zu nehmen – sei es für ein Sabbatical, mehr Zeit mit der Familie, berufliche Weiterbildung, den Vorruhestand oder die Pflege von Angehörigen. Wie das genau funktioniert, erklärt Davina Traubach, Personalreferentin beim kbo-Kommunalunternehmen.
Dennis Grulke liebt es, mit Menschen zu arbeiten. Seit sieben Jahren ist er hauptberuflich im kbo-Inn-Salzach-Klinikum Freilassing tätig. Vor drei Jahren hat er zusätzlich ein Studium begonnen. Weil der 24-Jährige grundsätzlich gerne auf verschiedenen Ebenen im Gesundheitswesen tätig sein möchte, freut er sich, dass er genau das bei kbo tun kann. Was und wie er alles unter einen Hut bekommt, erzählt er im Interview.
Am 01. August 1984 öffnete die Therapeutische Wohngruppe Tristanstraße des kbo-Heckscher-Klinikums ihre Türen – und seitdem hat sich einiges getan. Im Interview verrät der Leiter der Einrichtung, Thomas Melcher, was die Einrichtung ausmacht, warum ein zeitlich begrenztes Leben in der Wohngruppe für Jugendliche besonders wertvoll ist und wie das engagierte Team gemeinsam mit den Jugendlichen immer wieder über sich hinauswächst.
David Tremmel ist als Quereinsteiger zu kbo gekommen und arbeitet nun in seinem liebsten Ambiente: im Freien. Als Leiter des Bereichs Arbeitstherapie Gartengestaltung im Maßregelvollzug des kbo-Isar-Amper-Klinikums Taufkirchen betreut er die Patientinnen der Frauenforensik. Gemeinsam mit seiner Gartengruppe kümmert er sich um die Grünanlagen des Areals. Wie sehr der Umgang mit Saaten und Pflanzenerde die Patientinnen und auch ihn selbst bereichern, erzählt er im Interview.
Die kbo-Vorständin Dr. Margitta Borrmann-Hassenbach hat eine klare Botschaft: Berufstätige Frauen sollten ihre eigenen Erfolge bewusst anerkennen und nicht als bloßen Zufall oder Glück abtun. In einer Arbeitswelt, in der Selbstbewusstsein und Anerkennung der eigenen Leistung entscheidend sind, möchte sie Frauen darin bestärken, ihre Fähigkeiten und Erfolge selbstbewusst zu präsentieren. Bei kbo hat die Förderung von Frauen, insbesondere in Führungspositionen, schon seit Jahren einen hohen Stellenwert, denn es ist wichtig, Frauen auf ihrem beruflichen Weg zu unterstützen und zu stärken.
In den kbo-Kliniken und -Einrichtungen kümmern sich unsere Mitarbeitenden jährlich um rund 130.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen. Dabei liegt der Fokus selbstverständlich auf den Patientinnen und Patienten. Doch was, wenn unsere Mitarbeitenden selbst psychische Belastungen erfahren? Diese Frage ist leider gar nicht so abwegig. Krankenkassenberichte zeigen immer wieder aufs Neue, dass das Burnout-Risiko bei Berufen in der Gesundheits- und Krankenpflege besonders hoch ist.