Martina Diehnelt arbeitet seit 2005 im kbo-Heckscher-Klinikum und dort immer auf Station 6, die bis vor kurzem auch den Suchtbereich abdeckte. Seit Herbst 2023 ist die 43-jährige Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Suchtambulanz im Münchner Haupthaus der Kinder- und Jugendpsychiatrie tätig. Außerdem ist Martina Diehnelt die Suchtbeauftragte des Klinikums. Im Interview spricht sie über ihren Wechsel in die Suchtambulanz, die Besonderheiten ambulanter Pflegearbeit und ihre Rolle als Bindeglied zwischen Station und Ambulanz.
Psychiatrische Pflege klingt für viele nach Klinikalltag und Schichtarbeit. Dass es auch ganz anders geht, zeigt Ute Wolf. Die Gesundheits- und Krankenpflegerin arbeitet seit fast zwei Jahren beim kbo-APP, dem Ambulanten Psychiatrischen Pflegedienst von kbo. Im Interview erzählt sie, wie sie eher zufällig zu dieser Tätigkeit kam und warum sie heute überzeugt ist: Diese Arbeit verbindet Fachlichkeit mit echter Lebensqualität.
Behruzjon Murodzoda macht seine Ausbildung zum Pflegefachmann im kbo-Isar-Amper-Klinikum Region München in Haar. Der 20-Jährige befindet sich aktuell im ersten Ausbildungsjahr. Ursprünglich kommt er aus Duschanbe in Tadschikistan. Was ihm an seinem Beruf gefällt, erzählt er im Interview.
Psychische Krisen treffen Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenslagen – manchmal plötzlich, manchmal über einen längeren Zeitraum hinweg. In solchen Situationen bietet der Krisendienst Psychiatrie Oberbayern qualifizierte Hilfe – rund um die Uhr, kostenfrei und vertraulich. Ziel ist es, akute Belastungen zu lindern und gemeinsam nächste Schritte zu erarbeiten.
Sandra Klug arbeitet seit zwei Jahren als Medizinische Fachangestellte im
kbo-Heckscher-Klinikum Wolfratshausen. Welche Fähigkeiten man für den Beruf mitbringen sollte und was die Arbeit so besonders macht, erklärt sie im Interview.
Im Übergangswohnheim (GÜW) des kbo-SPZ wird Führung neu gedacht. Anstelle eines klassischen hierarchischen Modells übernehmen vier Fachkräfte die Leitung gemeinsam mit klar verteilten Verantwortungsbereichen und auf Augenhöhe. Dieses Führungsmodell stellt nicht nur die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner in den Mittelpunkt, sondern nutzt auch gezielt die individuellen Stärken und Perspektiven der Mitarbeitenden..
Tanja Sabrowsky ist eine Pionierin: Sie gehört zu den ersten EX-IN-Genesungsbegleiterinnen, die ihr Pflichtpraktikum in der Kinder- und Jugendpsychiatrie absolviert haben. Ihr Wunsch war es, im kbo-Heckscher-Klinikum Erfahrungen zu sammeln. Nach einem Gespräch mit der Pflege- und Erziehungsdirektorin Lena Heyelmann stand fest: Es ist einen Versuch wert.
Felicitas Lorbeer arbeitet am kbo-Isar-Amper-Klinikum in Haar und ist Gesundheits- und Krankenpflegerin. Ihre Ausbildung hat sie mit einem dualen Studium kombiniert und ist aktuell in der Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie tätig. In ihrem Berufsalltag begleitet sie unter anderem Menschen in schwierigen Lebensphasen und hilft ihnen, neue Perspektiven zu entwickeln. Im Interview schildert sie ihre Sicht auf die Arbeit in der Psychiatrie, spricht über Teamarbeit, Selbstfürsorge und erklärt, warum sie sich bei kbo besonders gut aufgehoben fühlt.
Gute Zusammenarbeit ist mehr als nur das gemeinsame Erreichen von Zielen – sie basiert auf einer Kommunikation, die respektvoll, offen und nachhaltig ist. Doch wie schafft man eine solche Zusammenarbeit in Gruppen? Das Themenzentrierte Interaktionsmodell (TZI) von Ruth Cohn bietet eine klare und effektive Methode, um genau das zu erreichen. Es setzt auf das Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen des Einzelnen, der Dynamik innerhalb der Gruppe und dem gemeinsamen Thema. In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie das TZI-Modell dabei hilft, eine produktive und wertschätzende Zusammenarbeit zu fördern und welche Prinzipien dabei eine zentrale Rolle spielen.
Zum 01. April 2025 hat Judith Illner die Leitung der kbo-Berufsfachschule für Pflege im kbo-Isar-Amper-Klinikum Taufkirchen (Vils) übernommen. Sie folgt auf Günter Feichtbauer, der zeitgleich seinen wohlverdienten Ruhestand angetreten hat. Wie sie die kbo-Berufsfachschule künftig führen möchte, erläutert Illner im Interview.