Gute Zusammenarbeit ist mehr als nur das gemeinsame Erreichen von Zielen – sie basiert auf einer Kommunikation, die respektvoll, offen und nachhaltig ist. Doch wie schafft man eine solche Zusammenarbeit in Gruppen? Das Themenzentrierte Interaktionsmodell (TZI) von Ruth Cohn bietet eine klare und effektive Methode, um genau das zu erreichen. Es setzt auf das Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen des Einzelnen, der Dynamik innerhalb der Gruppe und dem gemeinsamen Thema. In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie das TZI-Modell dabei hilft, eine produktive und wertschätzende Zusammenarbeit zu fördern und welche Prinzipien dabei eine zentrale Rolle spielen.
Zum 01. April 2025 hat Judith Illner die Leitung der kbo-Berufsfachschule für Pflege im kbo-Isar-Amper-Klinikum Taufkirchen (Vils) übernommen. Sie folgt auf Günter Feichtbauer, der zeitgleich seinen wohlverdienten Ruhestand angetreten hat. Wie sie die kbo-Berufsfachschule künftig führen möchte, erläutert Illner im Interview.
Unser Arbeitsplatz ist ein Ort, an dem wir meist mit Menschen zusammenarbeiten, die wir vorher nicht kannten und die wir uns auch nicht selbst ausgesucht haben. Umso erfreulicher ist es, wenn das eigene Team gut funktioniert, ein angenehmes Miteinander herrscht und gemeinsame Ziele erreicht werden. Eine gute Teamarbeit trägt nicht nur zur Zufriedenheit und Gesundheit der Mitarbeitenden bei, sondern verbessert auch die Qualität der Arbeit und steigert somit die Produktivität.
Natalie Wuwer ist Gesundheits- und Krankenpflegerin am kbo-Isar-Amper-Klinikum in Taufkirchen (Vils) und arbeitet auf einer Station für Suchterkrankungen. Seit zwei Jahren ist sie Teil des Teams und erzählt uns im Interview, was sie an ihrem Job liebt, warum sie sich für eine Weiterbildung zur Stationsleitung entschieden hat und wie sie es schafft, belastende Erlebnisse nicht mit nach Hause zu nehmen.
Monika Heptner ist Teil der kbo-Service GmbH. Ursprünglich auf hauswirtschaftliche und logistische Dienstleistungen fokussiert, bietet das Unternehmen heute auch Verwaltungsdienste, Klinik- und Arbeitshygiene sowie Arbeitsschutzmanagement an. In diesem vielseitigen Umfeld suchte Monika Heptner nach neuen Wegen, um ihre Hygieneschulungen für Mitarbeitende effektiver zu gestalten.
Menschen, die – wie bei kbo – vorwiegend in helfenden Berufen tätig sind, sei es in der Pflege, der Therapie, im Sozialdienst oder im medizinischen Bereich, sind oft einer hohen Belastung ausgesetzt. Während sie täglich für andere da sind, kommt die eigene Selbstfürsorge häufig zu kurz. Langfristig kann das jedoch zu Erschöpfung, Burnout und einer Beeinträchtigung der eigenen Gesundheit führen. Daher ist es essenziell, sich selbst mindestens genauso viel Aufmerksamkeit zu schenken wie den Menschen, denen man hilft.
Das Team der Lotsenstelle München des kbo-Sozialpsychiatrischen Zentrums (kbo-SPZ) – bestehend aus Yvonne Tesch, Martin Weiler und Kristin Zimmermann – fungiert als „Eingangstür“ für das ambulant betreute Wohnen. Menschen mit psychischen Erkrankungen, die Unterstützung in einer Wohngemeinschaft oder im Betreuten Einzelwohnen suchen, wenden sich an die Lotsenstelle. Das Team berät Interessentinnen und Interessenten individuell, klärt Bedürfnisse und Wünsche und begleitet sie bis zur Vermittlung eines passenden Platzes.
Seit etwas mehr als einem Jahr ist Sanja Rezo als Senior-Recruiterin bei den kbo-Lech-Mangfall-Kliniken tätig. In dieser Zeit hat sie nicht nur zahlreiche Fachkräfte für das Unternehmen gewonnen, sondern auch die strategische Weiterentwicklung des Recruitings entscheidend mitgestaltet. In diesem Beitrag teilt sie ihre Erfahrungen, gibt Einblicke in die Herausforderungen und zeigt, wie modernes Recruiting aussieht.
Jacqueline Klinglmair ist im kbo-Isar-Amper-Klinikum als BEM-Beauftragte für das Betriebliche Eingliederungsmanagement zuständig. Sie unterstützt Mitarbeitende während langer Krankheitsphasen und hilft ihnen, nach der Genesung wieder in den Arbeitsalltag zurückzufinden. Welche Maßnahmen Betroffenen zur Verfügung stehen, erläutert sie im Interview.
In diesem Interview sprechen wir mit Raimund Seifüßl, Gesundheits- und Krankenpfleger im kbo-Sozialpsychiatrischen Zentrum (kbo-SPZ) Wasserburg am Inn, über seinen beruflichen Werdegang, seine Begeisterung für die Sozialpsychiatrie und seine neue Rolle als Koordinator für die Implementierung von EX-IN-Genesungsbegleitungen. Raimund gibt uns einen Einblick in seine täglichen Aufgaben, die Bedeutung recovery-orientierter* Arbeit und die Chancen, die EX-IN für die Psychiatrie bietet.