Wie Christina Robl ihre beruflichen Entwicklungschancen nutzte
Zusammenfassung: Egal, in welchem der vielen unterschiedlichen Unternehmensbereiche bei kbo man tätig ist, die beruflichen Entwicklungschancen sind mannigfaltig. Hier gibt es viele berufliche Erfolgsgeschichten, die inspirieren. Eine davon hat Christina Robl zu erzählen. Die heutige Verwaltungsleiterin der kbo-Service GmbH hat die Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung bei kbo für sich genutzt und kann heute auf einen eindrucksvollen Werdegang zurückblicken, der aufzeigt, was alles möglich ist.
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Von der staatlich geprüften Hauswirtschafterin zu Verwaltungsleitung mit Prokura – das klingt beeindruckend. Es sind inspirierende Karrierewege wie der von Christina Robl, die zum einen zeigen, welche Möglichkeiten sich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei kbo bieten, wenn ihnen der Sinn nach beruflicher Weiterentwicklung steht. Zum anderen erkennt man an ihrem Beispiel, dass es sich lohnt, Schritt für Schritt zu denken, den Weg zu genießen und sich immer wieder selbst die Zeit zu geben, um zu erkennen, wohin die berufliche Reise gehen kann oder soll.
Ihr beruflicher Werdegang begann für Christina Robl vor über 30 Jahren mit der Ausbildung zur staatlich geprüften Hauswirtschafterin im städtischen Bereich an der Berufsfachschule für Hauswirtschaft in Augsburg. Nach dem erfolgreichen Ausbildungsabschluss folgte ein Praktikum im hauswirtschaftlichen Bereich eines Sanatoriums, bei dem ihr klar wurde, dass sie sich gerne auf diesem Gebiet weiterbilden wollte.
Gesagt getan: Sie meldete sich an der Fachakademie für Hauswirtschaft in Augsburg an und absolvierte dort zwei Jahre später den Abschluss zur staatlich geprüften hauswirtschaftlichen Betriebsleiterin sowie das Fachabitur.
Ihr nächster Karriereschritt führte sie anschließend in die Pflegevorschule des Bezirks Oberbayern, wo sie im damaligen Bezirkskrankenhaus in Haar (das heutige kbo-Isar-Amper-Klinikum) als hauswirtschaftliche Ausbilderin tätig war. Bereits zwei Jahre nach ihrem dortigen Start wurde ihr die Rolle der Hauswirtschaftsleitung übertragen. Nach weiteren zwei Jahren übernahm sie die kommissarische Teamleitung der Wirtschaftsbetriebe, bis im Jahre 2004 die Tochtergesellschaft „Klinikservice Haar GmbH“ gegründet wurde.
In diesem neu gegründeten Unternehmen – nach Umfirmierung im Jahr 2009 die heutige kbo-Service GmbH – übernahm Christina Robl schließlich die Bereichsleitung „Cleaning“, die sie sechs Jahre lang ausübte, bevor ihr die Stelle der Verwaltungsleitung für die kbo-Service GmbH übertragen wurde.
Mit 220 Mitarbeitenden erbringt die kbo-Service GmbH Leistungen wie hauswirtschaftliche Dienste, Unterhaltsreinigung, Krankenhaushygiene, Verwaltung, User-Helpdesk und weitere Dienstleistungen für die einzelnen kbo-Gesellschaften.
„Man lernt nie aus“, das dachte sich auch die Verwaltungsleiterin, als sie beschloss, im März 2014 noch ein Studium der Betriebswirtschaftslehre draufzusetzen, das sie drei Jahre später mit dem Bachelor abschloss.
Nachdem sie Mitte 2015 auch die kaufmännische Leitung des kbo-Sozialpsychiatrischen Zentrums (kurz: kbo-SPZ) übernahm, wurde Christina Robl zudem im Jahr 2018 zur Prokuristin der kbo-Service GmbH bestellt. Damit ist sie zur Tätigung aller Arten von gerichtlichen und außergerichtlichen Geschäften sowie Rechtshandlungen, die der Betrieb eines Dienstleistungsunternehmens mit sich bringt, berechtigt.
Beim Lesen ihres beruflichen Werdegangs könnte man meinen, Christina Robl wäre mit ihren verantwortungsvollen Aufgaben bereits vollends ausgelastet. Doch manchmal scheint es, als hätten einige Leute noch etwas mehr Energie als andere, denn nebenbei bekleidet sie noch folgende Ämter:
- Mitglied im Bildungsausschuss am Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (STMELF),
- Vorsitzende des Unterausschusses Hauswirtschaft des Berufsbildungsausschuss am STMELF,
- Dozentin für Betriebs- und Unternehmensführung beim Meisterlehrgang Hauswirtschaft des MdH Bayern e. V. und
- stellvertretende Vorsitzende des Landesverbands Bayern des Berufsverbands Hauswirtschaft e. V.
Christina Robls Karriereweg und ihr Engagement verdienen Anerkennung und beinhalten vielleicht wichtige Motivationsimpulse für Mitarbeitende, die darüber nachdenken, auf ihre eigene gegenwärtige Position aufzubauen.
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