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Employer Branding als Teil der Unternehmenskommunikation bei kbo

Zusammenfassung: In der Unternehmenskommunikation bei kbo liegt der Fokus vor allem auf dem sogenannten Employer Branding, also der Bildung einer starken Arbeitgebermarke. Darunter versteht man Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreifen kann, um sich selbst als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren. kbo hat seinen Mitarbeitenden viel zu bieten, deswegen gibt es in der Unternehmenskommunikation auch einiges zu tun.
Vier Mitglieder des Teams der kbo-Unternehmenskommunikation berichten aus unterschiedlichen Perspektiven von ihrer Tätigkeit, die sich sowohl nach außen als auch nach innen richtet.

Von Kathrin Bethke am

Themen:

Warum Employer Branding für kbo wichtig ist

Auch bei kbo ist der Fachkräftemangel spürbar. Insbesondere im Gesundheitswesen kann dies fatal sein, da der Bedarf an kompetentem Personal eher zu- als abnimmt. Als Unternehmen, das sehr viel dafür tut, um seinen Mitarbeitenden einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten, ist es daher unerlässlich, die eigenen Unternehmensvorteile herauszustellen und zu zeigen, dass es sich lohnt, im Gesundheitswesen und insbesondere bei kbo tätig zu sein.

Dabei ist es wichtig, sowohl potenzielle neue Mitarbeitende zu erreichen und über die Benefits bei kbo zu informieren als auch dafür zu sorgen, dass die bestehenden Mitarbeitenden sich wohlfühlen, zufrieden sind und von den Dingen, die ihnen geboten werden, profitieren können.

 

Im Team ist man stärker – auch in der Unternehmenskommunikation

Mit mehr als 8.000 Mitarbeitenden an 50 Standorten in ganz Oberbayern ist kbo ein sehr umfangreiches Unternehmen, weshalb auch das Team der kbo-Unternehmenskommunikation breit aufgestellt ist und von unterschiedlichen Seiten wirkt. Um die Themen, die kbo als Ganzes betreffen, kümmern sich zentral die Mitarbeitenden des Vorstandsbereichs Unternehmenskommunikation im kbo-Kommunalunternehmen mit Sitz im Herzen Münchens. Sie stehen in engem Austausch mit den Team-Mitgliedern, die vor Ort in den Kliniken für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich sind und sich hier unter anderem stärker mit klinikspezifischen Themen beschäftigen.

 

Die wichtige Bedeutung eines Unternehmensleitbildes

Michaela Suchy, Leitung des kbo-Vorstandsbereichs Unternehmenskommunikation, begleitete vor über zehn Jahren die Entwicklung des kbo-Leitbildes. Damit war sie maßgeblich daran beteiligt, zu beschreiben, wer wir sind, was uns auszeichnet und wohin wir wollen. Das kbo-Leitbild bietet Orientierung für die Zusammenarbeit und Kultur, die bei kbo gelebt wird.

Was sich hier so einfach liest, war ein großes Stück Arbeit. Beteiligt an der Entwicklung des Leitbildes waren Mitarbeitende aller Berufsgruppen, Standorte und Hierarchiestufen. Gemeinsam wurde formuliert, diskutiert und fokussiert.

„Heute sind der Austausch und die Vernetzung zwischen den verschiedenen kbo-Kliniken und kbo-Einrichtungen gelebte Praxis. Die Kolleginnen und Kollegen anderer kbo-Standorte zu kontaktieren, gehört mittlerweile zum Alltag und ist selbstverständlich geworden. Das ist auch für uns in der Unternehmenskommunikation ganz wesentlich und darauf legen wir viel Wert“, berichtet Michaela Suchy.

 

Aufgaben der Unternehmenskommunikation bei kbo

Anna Fleischmann ist zusammen mit ihrer Kollegin Kathrin Bethke unter der Leitung von Michaela Suchy für die Unternehmenskommunikation von Seiten des kbo-Kommunalunternehmens verantwortlich. Franziska Amann ist am kbo-Inn-Salzach-Klinikum beschäftigt und kümmert sich aus Klinik-Perspektive um alle Unternehmenskommunikationsthemen. Zum Team gehören auch alle Kolleginnen und Kollegen der weiteren kbo-Gesellschaften, die sich um das Thema Öffentlichkeitsarbeit an ihren Standorten kümmern. Trotz der räumlichen Trennung sind alle Beteiligten zu einem eingespielten Team zusammengewachsen, das sich gegenseitig unterstützt.

Das Aufgabengebiet des Teams liegt in der ganzen Bandbreite der internen und externen Unternehmenskommunikation. Beginnend bei klassischer Öffentlichkeitsarbeit über Offline- und Online-Marketing, Pressearbeit, redaktionelle Arbeit, Anzeigen-Erstellung, Website- und Intranet-Pflege, Social-Media-Management, Event-Management bis hin zur Organisation und Steuerung von Fotoshootings und Videoproduktionen.

 

Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit sind unverzichtbare Eigenschaften

„In der Unternehmenskommunikation ist man keine Einzelkämpferin. Wir arbeiten alle im Team“, bringt Anna Fleischmann es auf den Punkt, was die wichtige Eigenschaft der Teamfähigkeit angeht. Man sollte, da sind sich alle vier Kolleginnen einig, Spaß an Kommunikation und Freude im Umgang und in der Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Menschen haben. „Flexibilität und Neugierde, aber auch ein bisschen Gelassenheit, Ruhe und Humor sind ebenfalls oft von Vorteil, denn wir haben den gesamten Tag mit ganz unterschiedlichen Anforderungen, Menschen und Berufsgruppen zu tun. Das ist es ja auch, was den Job so abwechslungsreich macht“, fügt Franziska Amann hinzu.  

Natürlich spielen auch Fähigkeiten wie ein ausgeprägtes Organisationstalent, selbstständiges Arbeiten und ein sicheres Gefühl für Sprache und Text eine wichtige Rolle. Und – Anna Fleischmann spricht aus Erfahrung nach vielen erfolgreich organisierten Veranstaltungen: „Außerdem schadet es nicht, wenn man auch anpacken kann.“

Bei der Einstellung neuer Mitarbeitender in der Unternehmenskommunikation legt Michaela Suchy auch viel Wert darauf, dass sich die Person mit kbo und unseren Aufgaben identifizieren kann: „Nur dann kann man das Unternehmen überzeugend und authentisch vertreten. Natürlich muss das Profil zur ausgeschriebenen Stelle passen. Aber wir suchen Menschen, die unser Team nicht nur fachlich, sondern auch persönlich bereichern.“

Dass jemand schon Erfahrung im Gesundheitswesen gesammelt hat, ist für die Leitung der kbo-Unternehmenskommunikation kein Muss-Kriterium: „Im Vordergrund stehen das Interesse für unsere Themen, die Freude an der Kommunikation in all ihren Facetten, das strukturierte und eigenständige Arbeiten und eine gesunde Mischung aus Empathie und Beharrlichkeit. Außerdem wichtig: auch mal nach links und rechts schauen. Wo kann ich unterstützen, wie arbeiten andere, was können wir besser machen?“


Die Seele von kbo sind die Menschen, die hier arbeiten

Für die vier Team-Mitglieder ist die Unternehmenskommunikation einer der spannendsten Bereiche im Unternehmen. „Wir haben hier sozusagen die Aufgabe, die Seele des Unternehmens auf unterschiedlichsten Wegen nach außen zu tragen. Und da geht es nicht nur um Marketing-Blabla und bunte Bildchen, sondern wir wollen die Menschen, die hier jeden Tag ihr Bestes geben, authentisch in den Mittelpunkt stellen. Denn sie sind ja die wahre Seele von kbo“, so beschreibt Kathrin Bethke die primäre Zielsetzung.

Und wo viele Menschen zusammenkommen, entsteht automatisch Vielfalt und Abwechslung. Genau das schätzt Anna Fleischmann an ihrem Arbeitsalltag, da der Austausch und der Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen aus allen möglichen Bereichen genauso wie zu externen Personen ganz selbstverständlich dazugehört.

Dadurch, dass sie mit allen Abteilungen und Fachgebieten des Klinikums in Berührung kommt, konnte Franziska Amann in ihrer Zeit bei kbo bereits tiefe Einblicke in die Strukturen des Unternehmens gewinnen. Sie bereitet häufig redaktionelle Inhalte zu neuen Themen aus spezifischen Fachbereichen auf und lernt dabei selbst immer wieder viel Neues dazu.


Schönes und Herausforderndes bei der Arbeit in der kbo-Unternehmenskommunikation

Auf die Frage, was die Kolleginnen an ihrer Arbeit besonders schätzen, hat jede von ihnen eine ganz individuelle Antwort.

Franziska Amann schätzt  die Flexibilität und Eigenverantwortung, mit der sie ihren Arbeitsalltag gestalten kann: „Natürlich gibt es auch vorgegebene Themen oder Termine, aber in weiten Teilen bin ich wahnsinnig frei in dem, was ich tue und habe zudem auch immer die Möglichkeit, neue Ideen und Projekte umzusetzen.“

Anna Fleischmann hebt die Abwechslung hervor: „Die Abwechslung macht die Arbeit interessant. Denn das ist gerade die Herausforderung: Man kann nicht nur an Texten feilen und sich im stillen Kämmerlein einschließen, sondern muss bei Veranstaltungen präsent sein und mit Kolleginnen, Kollegen und externen Personen und Dienstleistern interagieren, damit eine Veranstaltung letztlich ein Erfolg wird.“

Neben der Möglichkeit, an vielen Stellen ihre Kreativität ausleben zu können, mag Kathrin Bethke vor allem die Sinnhaftigkeit von kbo an sich: „Nach vielen Jahren im Konsumgüter-Marketing, wo es eigentlich vornehmlich darum geht, Produkte zu verkaufen und möglichst viel Umsatz zu generieren, arbeite ich jetzt für ein Unternehmen, das dafür existiert, Menschen mit psychischen Erkrankungen wieder auf die Beine zu helfen. Dahinter kann ich zu 100 Prozent stehen, weil es nichts Wichtigeres gibt als die Gesundheit.“

Was den herausfordernden Part angeht, sind sich wieder alle einig: Arbeitsintensive Phasen, in denen viele unterschiedliche Aufgaben zusammenkommen, es gefühlt an allen Ecken und Enden auf einmal „brennt“ und man nicht weiß, wo man zuerst anfangen soll, treiben den Puls schon mal in die Höhe. Aber solche Phasen kommen wohl in jedem Job mal vor und bestimmen glücklicherweise nicht den beruflichen Alltag bei kbo.


Was kbo zu einem tollen Arbeitgeber macht

Bei einem großen Klinikverbund für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Neurologie und Sozialpädiatrie geht der erste Gedanke, was Berufsmöglichkeiten angeht, vielleicht nicht sofort in Richtung Unternehmenskommunikation. Betrachtet man jedoch den Umfang und die große Bandbreite an Berufsgruppen und Themen, die kbo unter einem Dach vereint, dann geht Menschen mit einem Faible für Öffentlichkeitsarbeit doch schnell das Herz auf.

Vielfalt ist hier nicht nur ein Teil des Slogans, sondern wirklich vorhanden. Deswegen kommt Franziska Amann zu dem Schluss: „Ich finde es toll, dass bei kbo wirklich die ganz große Vielfalt unterschiedlichster Berufsgruppen und interessanter Kolleginnen und Kollegen zu finden ist.“

Für Anna Fleischmann spielt auch die Sicherheit eine große Rolle. „Ich muss nicht um meinen Job fürchten. Das ist mir persönlich wichtig und das erfüllt kbo zu 100 Prozent“, sagt sie und fügt darüber hinaus hinzu: „Ich mag auch ich die flexiblen Arbeitszeiten und das angebotene Homeoffice. So lässt sich eine gute Work-Life-Balance halten.“

Kathrin Bethke genießt ebenfalls die Flexibilität, die kbo ihr bei der Arbeitszeitgestaltung gewährt: „Das betrifft sowohl die Möglichkeit, von zu Hause zu arbeiten als auch das Vertrauen in einen, dass man die Prioritäten bei den eigenen Aufgaben richtig setzt. Man bekommt hier viel Handlungsfreiheit, solange man seine Aufgaben gut und zuverlässig erledigt.“

Zudem erwähnt sie einen Punkt, dessen sie sich vor ihrem Start bei kbo nicht wirklich bewusst war: die Tätigkeit im öffentlichen Dienst. „Ich wusste vorher nicht, wie viele Annehmlichkeiten der öffentliche Dienst mit sich bringt.“

kbo tut viel für seine Mitarbeitenden. Was genau, kann man auf der Website unter „8 gute Gründe für kbo“ nachlesen.

Mehr zum kbo-Leitbild