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Auf dem Bild ist eine Schreibmaschine in Nahaufnahme abgebildet.

München, 03. März 2025 – Der Weltfrauentag erinnert seit über einem Jahrhundert an die Errungenschaften der Frauenrechtsbewegung und macht auf bestehende Ungleichheiten aufmerksam. kbo-Vorständin Dr. Margitta Borrmann-Hassenbach betont die Notwendigkeit, weiterhin für Geschlechtergerechtigkeit einzutreten und Rückschritten entgegenzuwirken.

 

Der Weltfrauentag am 08. März ist mehr als ein Gedenktag – er ist ein Aufruf zum Handeln. „Es ist sehr wichtig, dass wir uns an diesem Weltfrauentag erneut den Sinn und Zweck sowie dessen Auftrag vor Augen führen. Noch immer gibt es massive Einschränkungen beim Bildungszugang für Frauen und Mädchen, geduldete Unterdrückung, alltägliche Gewalt und Femizide in vielen Ländern. Nur weil wir einige Jahrzehnte auf positive Entwicklungen bei uns blicken können, dürfen wir nicht vorschnell davon ausgehen, dass Gleichberechtigung bereits erreicht ist – oder eine verbriefte Selbstverständlichkeit wäre. Tatsächlich erleben wir in einigen Regionen Bestrebungen das Rad zurückzuzudrehen, etwa auch durch die Abschaffung von Diversitätsprogrammen oder der Negierung von Vielfalt“, sagt Dr. Margitta Borrmann-Hassenbach, Vorständin der Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo).

 

Echte Gleichstellung der Geschlechter kann nur durch kontinuierliches Engagement und Bewusstsein in der Mitte der Gesellschaft erreicht werden. Bei kbo hat die Förderung von Frauen, insbesondere in Führungspositionen, schon seit Jahren einen hohen Stellenwert. Seit mehr als zehn Jahren erarbeitet kbo aktiv Maßnahmen zur Förderung von Frauenkarrieren und zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie im kbo-Verbund. Von über 8.400 Mitarbeitenden sind beeindruckende 64 Prozent Frauen. Besonders erfreulich ist der steigende Frauenanteil in Führungspositionen. Je nach Ebene liegt dieser zwischen 39 und 62 Prozent. Diese Zahlen zeigen, dass kbo bereits viel erreicht hat und den Weg der beruflichen Gleichstellung konsequent weitergehen wird.

 

„Es ist wichtig, dass Frauen zusammenhalten, für ihre Rechte kämpfen und sich nicht zurückdrängen oder spalten lassen. Ich ermuntere alle dazu, wachsam zu bleiben und sich aktiv für Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen. Denn Gleichberechtigung ist nicht nur ein Frauenthema – sondern ist eng mit gesellschaftlichem Fortschritt verknüpft“, so Dr. Borrmann-Hassenbach.

 

Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo)

Seit Anfang 2007 arbeiten die Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo) unter dem Dach eines Kommunalunternehmens zusammen. kbo ist ein Verbund von Kliniken und ambulanten Einrichtungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Neurologie und Sozialpädiatrie. 8.400 Mitarbeitende behandeln, pflegen und betreuen unsere Patientinnen und Patienten. Diese Leistungen bietet kbo stationär, teilstationär und ambulant – wohnortnah in ganz Oberbayern an über 50 Standorten. Die gemeinsamen Werte Sicherheit, Nähe und Vielfalt zeichnen uns aus.

 

Zu kbo gehören:

•   kbo-Heckscher-Klinikum
•   kbo-Inn-Salzach-Klinikum
•   kbo-Isar-Amper-Klinikum
•   kbo-Kinderzentrum München
•   kbo-Lech-Mangfall-Kliniken
•   kbo-Sozialpsychiatrisches Zentrum
•   kbo-Medizinisches Versorgungszentrum Bad Tölz
•   kbo-Ambulanter Psychiatrischer Pflegedienst
•   Autismuskompetenzzentrum Oberbayern

 

 

Pressekontakt

Kliniken des Bezirks Oberbayern – Kommunalunternehmen
Michaela Suchy | Leitung Vorstandsbereich Unternehmenskommunikation
Prinzregentenstraße 18 | 80538 München
Telefon: 089 5505227-17
E-Mail: michaela.suchy@kbo.de | Web: kbo.de