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Der autkom-Veranstaltungkalender zum Jubiläumsjahr | |
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10 Jahre autkom und aknIm März 2008 wurde das Autismuskompetenzzentrum Oberbayern (autkom) als gemeinnützige GmbH gegründet. Gesellschafter sind die Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo), der Elternverband autismus Oberbayern e. V. und Der Paritätische Bayern als freier Wohlfahrtsverband.
autkom startete zunächst mit der Kontakt- und Beratungsstelle, in der Menschen mit Autismus, ihre Angehörigen, Partner und Bezugspersonen sowie Fachleute niederschwellige Informationen, Kontakt- und Beratungsangebote und Unterstützung der Selbsthilfe finden. Heute bietet autkom auch einen Familienentlastenden Dienst und den Bereich Wohnen an. In der Heilpädagogischen Praxis erhalten Kinder und Jugendliche autismusspezifische Förderung.
autkom ist Mitglied im 2008 gegründeten Autismus Kompetenznetzwerk Oberbayern (akn) und veranstaltet alle drei Jahre in Kooperation mit der Hanns-Seidel-Stiftung eine bayernweite Fachtagung. Im Mittelpunkt stehen Themen, die als Impulsgeber für Wissenschaft, Gesellschaft und Politik dienen und so zur Weiterentwicklung der Hilfen für Menschen aus dem Autismus-Spektrum beitragen.
autkom bietet außerdem zahlreiche weitere Veranstaltungen an, den Jahreskalender finden Sie unter www.autkom-obb.de. |
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kbo-Apotheke als Weiterbildungsstätte für Arzneimittelinformation zugelassenIm September 2017 erhielt die Apotheke am kbo-Isar-Amper-Klinikum die Zulassung als Weiterbildungsstätte für Arzneimittelinformation. Die Weiterbildungsberechtigung ergänzt die bereits seit Ende der Achtzigerjahre bestehende Weiterbildungsberechtigung für klinische Pharmazie.
Gerade für die Tätigkeit als „Apotheker auf Station“ ist die Weiterbildung ein wesentlicher Baustein. Es gibt viele Anfragen, die bei Fragen nach Lieferbarkeit oder Teilbarkeit beginnen und bis hin zu Fragen nach der Vereinbarkeit bei Polymedikation, besonders bei Patienten der Gerontopsychiatrie. Zur Unterstützung des „Apothekers auf Station“ bietet die Apotheke jedes Jahr die Möglichkeit für das sechsmonatige Pharmaziepraktikum vor dem 3. Staatsexamen sowie für Wahlpflichtpraktika und Famulaturen.
Zusätzlich zu den Weiterbildungsermächtigungen für Apotheker unterrichten alle Apotheker an den kbo-Berufsfachschulen in München-Ost, Taufkirchen (Vils) und Wasserburg am Inn. Apothekenleiter Volker Lemsch hält Vorträge in der Multiplikatorenschulung und in der Fachweiterbildung für die Pflege. Zusätzliche Schwerpunkte in der Weiterbildung sind zudem Diabetes und Wundversorgung, Therapeutisches Drug Monitoring und parenterale Ernährung.
Auch die eigene Fortbildung ist den Apothekern sehr wichtig, jeder von ihnen erwirbt alle zwei Jahre das Fortbildungszertifikat der ADKA (Arbeitsgemeinschaft deutscher Krankenhausapotheker). Dafür sind 60 Weiterbildungsstunden in zwei Jahren nachzuweisen. „Im pharmakologischen Bereich ändert sich so viel, dass nur mit regelmäßiger Weiterbildung eine optimale Betreuung der Patienten möglich ist“, sagt Lemsch.
Sie interessieren sich für eine Weiterbildung oder Tätigkeit bei kbo? Dann besuchen Sie uns unter kbo-karriere.de. |
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Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg,
mit Prof. Dr. Michael Landgrebe (rechts) bei der Urkundenübergabe | |
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kbo-Chefarzt wird ProfessorDie Universität Regensburg bestellt den Chefarzt und Privatdozenten der kbo-Lech-Mangfall-Klinik Agatharied, Dr. med. Michael Landgrebe, zum Professor. „Die enge Vernetzung mit den Universitätsklinika und das damit verbundene hohe Engagement der Akademischen Lehrkrankenhäuser in Lehre und Forschung garantiert, dass die Patienten in den kbo-Kliniken eine evidenzbasierte und leitliniengerechte State-of-the-Art-Therapie erhalten. Wir freuen uns sehr über die Bestellung unseres Kollegen Landgrebe zum Professor“, so Prof. Dr. med. Peter Zwanzger, Sprecher der Ärztlichen Direktoren bei kbo und Ärztlicher Direktor des kbo-Inn-Salzach-Klinikums.
Seit Anfang 2014 ist Prof. Dr. med. Michael Landgrebe Chefarzt der kbo-Lech-Mangfall-Klinik Agatharied. Vor seiner Tätigkeit für kbo war er seit 2003 an der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Universität Regensburg als bereichsleitender Oberarzt und Personaloberarzt tätig. Im Rahmen seiner Aufgaben hat er die Depressionsstation der Universität Regensburg aufgebaut und geleitet. Im März 2012 wechselte er als leitender Oberarzt an die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Sozialstiftung Bamberg, wo er auch die Leitung des Neurostimulationszentrums übernahm.
Seine klinisch-wissenschaftliche Arbeit liegt schwerpunktmäßig im Bereich der Neurostimulationsverfahren, insbesondere den nicht-invasiven Hirnstimulationsverfahren, wie der transkraniellen Magnetstimulation, sowie in der Untersuchung der neurobiologischen Grundlagen somatoformer Störungen am Beispiel des chronischen Tinnitus’ und der Elektrosensibilität.
Klinische Schwerpunkte seiner Arbeit sind unter anderem die Behandlung affektiver und schizophrener Erkrankungen sowie im psychosomatischen Fachgebiet Erkrankungen wie der chronische Tinnitus oder depressive Erschöpfungszustände. Neben moderner, evidenzbasierter Psychopharmakologie und Psychotherapie stellen nicht-invasive Stimulationsverfahren, wie die transkranielle Magnetstimulation und andere biologisch orientierte Therapieverfahren, wesentliche Behandlungssäulen dar.
Prof. Landgrebe ist seit Jahren in verschiedensten Forschungsaktivitäten eingebunden. Unter anderem ist er Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Hirnstimulation in der Psychiatrie und vom ersten Tag eng in die Aktivitäten der Tinnitus Research Initiative eingebunden, wo er Leiter einer internationalen Arbeitsgruppe mit dem Ziel einer besseren klinischen Charakterisierung des chronischen Tinnitus ist. Im Bereich der Schizophrenie-Forschung war er in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München an verschiedenen klinischen Studien als Studienleiter beteiligt. |
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VeranstaltungenFreitag, 02. März 2018, 17 bis 18.30 Uhr Informationsveranstaltungen Masterstudiengang Mental Health
Sie erhalten Informationen zum Konzept und den Inhalten des Masters von den verantwortlichen Professoren Prof. Dr. Christian Janßen und Prof. Dr. Markus Witzmann. Zudem erfahren Sie Näheres zur Organisation und zum Ablauf des Studiums sowie zur Bewerbung. Anmeldung unter mmh-wb@hm.edu. Ort: Hochschule München, Weiterbildungszentrum, Dachauer Straße 100a, 80636 München, Raum T 0.022.
Mittwoch, 14. März 2018, 18 bis 20 Uhr 2. Chiemgau-Symposium | Update Neurologie und Psychiatrie
Es erwarten Sie Vorträge zu den Themen Diagnostik und Therapie der perimenopausalen Depression, Behandlung der anhaltenden Trauerstörung, Palliativmedizin in Neurologie und Psychiatrie sowie ein Update Schlaganfall. Die Veranstaltung ist durch die Bayerische Landesärztekammer zertifiziert. Kontakt für Ihre Anmeldung: Rosi Riedl, Telefon 08071 71-215, E-Mail rosi.riedl@kbo.de. Ort: Festsaal des kbo-Inn-Salzach-Klinikums, Gabersee 21, 83512 Wasserburg am Inn.
Donnerstag, 22. März, 19 bis 21 Uhr
Utopien und Irrwege – Was ist aus der Geschichte des Sozialistischen Patientenkollektivs (SPK) heute zu lernen?
Podiumsdiskussion und Buchvorstellung: Das Sozialistische Patientenkollektiv Heidelberg (1970–1971) war das utopische und gescheiterte Experiment eines Arztes und seiner Patienten, die glaubten, psychische Krankheiten könnten durch revolutionäre Aktionen geheilt werden. Teilnehmer: Prof. Dr. Josef Bäuml Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar, Prof. Dr. Gerrit Hohendorf, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der TUM, Wolfram Pfreundschuh, Philosoph und Psychologe, Mitbegründer des SPK, Prof. Dr. Christian Pross Berlin, Autor des Buches „Wir wollten ins Verderben rennen“. Die Geschichte des Sozialistischen Patientenkollektivs Heidelberg, Gottfried Wörishofer, Mitbegründer und Geschäftsführer der Münchner Psychiatrie-Erfahrenen (MüPE) e. V. Moderation: Prof. Dr. Peter Brieger, Ärztlicher Direktor des kbo-Isar-Amper-Klinikums, und Jeanne Turczynski, Redakteurin des Bayerischen Rundfunks. Der Eintritt ist frei. Ort: Klinikum rechts der Isar, Hörsaal B, Ismaninger Straße 22, München.
Dienstag, 17. April 2018, 18.30 bis 20 Uhr
Münchner kinder- und jugendpsychiatrische Kolloquien 2018
Das Tätigkeitsfeld der Kinderschutzambulanz am Institut für Rechtsmedizin
Prof. Dr. med. Elisabeth Mützel, Institut für Rechtsmedizin, Ludwig-Maximilians-Universität München Ort: Ruth-Rosner-Hörsaal im kbo-Heckscher-Klinikum, Deisenhofener Straße 28, 81539 München.
Freitag, 20. April 2018, 8.30 bis 15.30 Uhr 30 Jahre Psychotherapeutisches Reiten am kbo-Isar-Amper-Klinikum München-Ost
Abschiedssymposium von Dr. Dr. med. Michaela Scheidhacker mit Vorträgen und Workshop. Bitte melden Sie sich verbindlich bei Henner Lüttecke, henner.luettecke@kbo.de, an. Die Teilnahme am Symposium ist kostenfrei, Fortbildungspunkte sind beantragt. Ort: kbo-Isar-Amper-Klinikum München-Ost, Gesellschaftshaus, Ringstraße 36, 85540 Haar.
Donnerstag, 26. April 2018, 9 bis 15.30 Uhr
Boys’ Day – Zukunftstag für JungsJugendliche Schüler haben die Möglichkeit, einen Tag lang das kbo-Isar-Amper-Klinikum und den Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger kennenzulernen. Geeignet für Jugendliche ab 14 Jahre. Anmeldung per E-Mail bei Henner Lüttecke, henner.luettecke@kbo.de, oder telefonisch unter 089 4562-2822. Orte: kbo-Isar-Amper-Klinikum, Vockestraße 72 in 85540 Haar, und Bräuhausstraße 5, 84416 Taufkirchen (Vils). |  |
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