Unser Arbeitsplatz ist ein Ort, an dem wir meist mit Menschen zusammenarbeiten, die wir vorher nicht kannten und die wir uns auch nicht selbst ausgesucht haben. Umso erfreulicher ist es, wenn das eigene Team gut funktioniert, ein angenehmes Miteinander herrscht und gemeinsame Ziele erreicht werden. Eine gute Teamarbeit trägt nicht nur zur Zufriedenheit und Gesundheit der Mitarbeitenden bei, sondern verbessert auch die Qualität der Arbeit und steigert somit die Produktivität.
Natalie Wuwer ist Gesundheits- und Krankenpflegerin am kbo-Isar-Amper-Klinikum in Taufkirchen (Vils) und arbeitet auf einer Station für Suchterkrankungen. Seit zwei Jahren ist sie Teil des Teams und erzählt uns im Interview, was sie an ihrem Job liebt, warum sie sich für eine Weiterbildung zur Stationsleitung entschieden hat und wie sie es schafft, belastende Erlebnisse nicht mit nach Hause zu nehmen.
Menschen, die – wie bei kbo – vorwiegend in helfenden Berufen tätig sind, sei es in der Pflege, der Therapie, im Sozialdienst oder im medizinischen Bereich, sind oft einer hohen Belastung ausgesetzt. Während sie täglich für andere da sind, kommt die eigene Selbstfürsorge häufig zu kurz. Langfristig kann das jedoch zu Erschöpfung, Burnout und einer Beeinträchtigung der eigenen Gesundheit führen. Daher ist es essenziell, sich selbst mindestens genauso viel Aufmerksamkeit zu schenken wie den Menschen, denen man hilft.
Das Team der Lotsenstelle München des kbo-Sozialpsychiatrischen Zentrums (kbo-SPZ) – bestehend aus Yvonne Tesch, Martin Weiler und Kristin Zimmermann – fungiert als „Eingangstür“ für das ambulant betreute Wohnen. Menschen mit psychischen Erkrankungen, die Unterstützung in einer Wohngemeinschaft oder im Betreuten Einzelwohnen suchen, wenden sich an die Lotsenstelle. Das Team berät Interessentinnen und Interessenten individuell, klärt Bedürfnisse und Wünsche und begleitet sie bis zur Vermittlung eines passenden Platzes.
Seit etwas mehr als einem Jahr ist Sanja Rezo als Senior-Recruiterin bei den kbo-Lech-Mangfall-Kliniken tätig. In dieser Zeit hat sie nicht nur zahlreiche Fachkräfte für das Unternehmen gewonnen, sondern auch die strategische Weiterentwicklung des Recruitings entscheidend mitgestaltet. In diesem Beitrag teilt sie ihre Erfahrungen, gibt Einblicke in die Herausforderungen und zeigt, wie modernes Recruiting aussieht.
Jacqueline Klinglmair ist im kbo-Isar-Amper-Klinikum als BEM-Beauftragte für das Betriebliche Eingliederungsmanagement zuständig. Sie unterstützt Mitarbeitende während langer Krankheitsphasen und hilft ihnen, nach der Genesung wieder in den Arbeitsalltag zurückzufinden. Welche Maßnahmen Betroffenen zur Verfügung stehen, erläutert sie im Interview.
In diesem Interview sprechen wir mit Raimund Seifüßl, Gesundheits- und Krankenpfleger im kbo-Sozialpsychiatrischen Zentrum (kbo-SPZ) Wasserburg am Inn, über seinen beruflichen Werdegang, seine Begeisterung für die Sozialpsychiatrie und seine neue Rolle als Koordinator für die Implementierung von EX-IN-Genesungsbegleitungen. Raimund gibt uns einen Einblick in seine täglichen Aufgaben, die Bedeutung recovery-orientierter* Arbeit und die Chancen, die EX-IN für die Psychiatrie bietet.
Vor der Einführung der kbo-Akademie war jede kbo-Gesellschaft eigenverantwortlich für die berufliche Fort- und Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden zuständig. Mit dem Anfang 2023 ins Leben gerufenen zentralisierten Fort- und Weiterbildungsprogramm steht nun allen Mitarbeitenden kbo-weit ein einheitliches und umfassendes Angebot zur Verfügung. Gleichzeitig nahm Anna Pidikiti ihre Tätigkeit als Bildungsreferentin am kbo-Isar-Amper-Klinikum auf und begann die Zusammenarbeit mit der neu gegründeten kbo-Akademie. In diesem Interview sprechen sie und Jürgen Fertl, Teamleiter der Personalentwicklung am kbo-Isar-Amper-Klinikum Region München und ebenfalls Bildungsreferent der Akademie, über bisherige Erfahrungen, Herausforderungen und das erhaltene Feedback.
Mit derzeit rund 8.400 Mitarbeitenden in unterschiedlichen Berufsgruppen an über 50 Standorten in Oberbayern ist kbo ein äußerst vielseitiges Unternehmen. Um diese Vielfalt erlebbar zu machen, bieten Hospitationen eine wertvolle Gelegenheit: Sie ermöglichen es den Mitarbeitenden, Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen kennenzulernen und tiefere Einblicke in deren Aufgabengebiete zu gewinnen. Diese bereichernde Erfahrung stärkt nicht nur das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Unternehmens, sondern fördert auch die gegenseitige Wertschätzung und das Verständnis füreinander.
Haben Sie manchmal das Gefühl, dass der Urlaub immer zu kurz ist oder die Elternzeit finanziell nicht lange genug reicht? Und der Renteneintritt scheint in immer weitere Ferne zu rücken? kbo hat gemeinsam mit der R+V Versicherung eine Lösung für seine Mitarbeitenden entwickelt: das Langzeitarbeitskonto. Mit diesem Modell können Sie Arbeitszeit und Gehalt ansparen, um sich später eine bezahlte Auszeit zu nehmen – sei es für ein Sabbatical, mehr Zeit mit der Familie, berufliche Weiterbildung, den Vorruhestand oder die Pflege von Angehörigen. Wie das genau funktioniert, erklärt Davina Traubach, Personalreferentin beim kbo-Kommunalunternehmen.